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2011

Realschüler helfen

afrikanischen Aids-Waisen

Witten, 14.07.2011, Susanne Linka

BOMMERN Im Religionsunterricht an der Helene-Lohmann-Realschule haben sich Lehrerin Daniela Sonntag und ihre Schüler mit dem Thema Aids-Waisen in Afrika beschäftigt. Dabei wurde schnell klar: Die Jugendlichen wollen helfen. In Form einer Plakatwand am Bodenborn ist das jetzt möglich geworden.
Nützliches Unterrichtsmaterial des katholischen Missionswerks Missio aus der Aktion „Schutzengel“ hatte Pater Jan Soroka aus der Gemeinde Herz Jesu Bommern dafür zur Verfügung gestellt. „Meine Schüler hatten nach dem Besuch des Aids-Trucks an der Schule das Bedürfnis, noch einen Beitrag zur Hilfe zu leisten“, erklärt Daniela Sonntag das Engagement.
In einer großen Gemeinschaftsaktion hatten alle Jungen und Mädchen aus der Realschule beim Besuch des Trucks schon 150 Euro von ihrem Taschengeld für Missio gespendet.
Jetzt erinnert das vom Religionskurs der 8 B gestaltete Plakat daran, dass es in Afrika großen Hilfsbedarf gibt. Die große Weltkugel darauf wird von vielen Händen gehalten. „Das sind unsere Hände. Wir wollen alle helfen“, erläutert Noemi Tiemann (14) das Motiv. Die Schüler haben die Umrisse ihrer Hände ausgeschnitten und rund um den Erdball geklebt. „Sie bilden eine Aidsschleife ab“, weist Alicia Loßmann (14) auf die besondere Bedeutung der gewählten Collagenform hin.
Im Projekt „Schutzengel für Aids-Waisen“ mietet Missio für teilnehmende Schulklassen eine begrenzte Zeit lang Plakatwände an, um Aufmerksamkeit auf die Not vieler Kinder in Afrika zu lenken.

Der Religionskurs der Klasse 8 B der Helene-Lohmann-Realschule weist auf einer Plakatwand am Bodenborn auf Missio hin, die katholische Hilfsaktion für Aids-Waisen in Afrika. Der symbolische Scheck verdeutlicht, dass die Jungen und Mädchen aus der Realschule 150 Euro für das Hilfsprojekt gespendet haben.

aus: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/witten/Realschueler-helfen-afrikanischen-Aids-Waisen;art939,1347227
(Stand: 14.07.11)

Abbildung: Photo: Schroth -

Schüler setzen sich

mit Plakat für Aidskranke ein

Witten, 13.07.2011, Dennis Sohner

Witten. 17 Schutzengel machen sich auf zum Bodenborn. Na klar, sie wollen Gutes tun. Die Klasse 8b der Helene-Lohmann-Realschule hat ihr eigenes Plakat zum Thema Aids entworfen.

„Es ist eine tückische Krankheit“, weiß Noemi (14). „Wir wollen ein Zeichen setzen, damit sich mehr Menschen für die Betroffenen einsetzen.“ Noemi und ihre Mitschüler haben im vergangenen Schuljahr viel gelernt über diese Krankheit, an der allein in Afrika 30 Millionen Menschen erkrankt sind.

Religionslehrerin Daniela Sonntag (29) hatte eine Projektwoche ins Leben gerufen. „Es wurde diskutiert, gebastelt, über Verhütung gesprochen und darüber, was Aids aus den Menschen macht.“ Linda (14) prescht selbstbewusst vor. „Es ist eine schlimme Krankheit, die vor allem durch Vergewaltigungen entsteht“, sagt die Realschülerin. „Leider trifft es sehr viele Kinder.“

Die Achtklässler haben sich deshalb einiges einfallen lassen. Zum Beispiel eine eigene Patenschaft. Anita heißt das Mädchen, es ist drei und kommt aus Tansania. „Zum Geburtstag haben wir ihr ein kleines Paket mit einer Postkarte und einem Kuscheltier geschickt“, sagt Noemi. Doch nicht nur das. Linda holt einen Scheck hervor und lächelt stolz. „Bei einer Spendenaktion unter den Realschülern sind 150 Euro für die Afrika-Aidshilfe zusammengekommen.“

Auch Jan Sorolea wirkt zufrieden. Der 49-Jährige ist Pastor der Herz-Jesu-Gemeinde in Bommern und hat die Projektwoche mit den Schülern begleitet. „Wenn die Jugendlichen nicht zu uns kommen, dann komme ich zu ihnen.“ Auch direkt ins Klassenzimmer. Oder auf den Schulhof, wie im März. Da hatte Sorolea einen ganzen Info-Bus zum Thema Aids organisiert. Darin war ein afrikanisches Dorf aufgebaut. Mit Kopfhörern konnten die Jugendlichen einer Geschichte über einen Jungen lauschen, der seinen aidskranken Bruder verlor.

Es sind diese Schicksale, die die Realschüler ins Grübeln bringen. Noemi zeigt auf das Plakat, das die Klasse entworfen hat und nun am Bodenborn ein Blickfang ist. Nun fallen endlich die Hüllen. „Es soll die Leute wachrütteln.“ Darauf zu sehen ist der afrikanische Kontinent, drum herum eine Aidsschleife mit vielen bunten Händen. Linda: „Es soll verdeutlichen, dass Afrika Hilfe braucht – und dass jeder etwas tun kann.“

aus: http://www.derwesten.de/staedte/witten/Schueler-setzen-sich-mit-Plakat-fuer-Aidskranke-ein-id4865675.html

Abbildung: Photo: Schroth -

Das Kletter-Event in Wetter

war ein voller Erfolg!

Trotz der angekündigte schlechten Wetterlage ließen es sich die "alten Lohmänner" nicht nehmen die Baumkronen von Wetter zu erklimmen.
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AIDS-Truck

aus: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/witten/Missio-Aids-Truck-erklaerte-Schuelern-die-Gefahren-von-HIV;art939,1216461(Stand 13.03.2011)

Von Julia Schemmer

Missio-Aids-Truck erklärte Schülern die Gefahren von HIV

BOMMERN Charles ist 17 und lebt in Südafrika. Sein bester Freund ist an Aids gestorben. Ob auch Charles infiziert ist? Er weiß es nicht. Diese fiktive, aber bewegende Geschichte lebten die Schüler der Helene-Lohmann-Realschule im Mission-Aids-Truck nach.

Der Missio-Aids-Truck machte an ihrer Schule Halt und bot den Jugendlichen einen multimedialen Erlebnispfad durch Südafrika und Uganda. „Wir nehmen das Thema Aids gerade im Unterricht durch. Deshalb machen wir eine Art Projekttag mit den Schülern“, erzählt Religionslehrerin Daniela Sonntag.

Das Besondere an dem 21 Meter langen Truck: Er bietet den Schülern nicht bloß eine theoretische Wissensvermittlung, sondern sie können sich die Welt Afrikas selbst erschließen.

Über Kopfhörer hören sie die Geschichte von Charles und durchlaufen dabei verschiedene Stationen: zum Beispiel einen afrikanischen Marktplatz, eine Rundhütte in Uganda, eine afrikanische Gesundheitsstation und eine deutsche Arztpraxis.

So sehen, hören und fühlen die Jugendlichen die Probleme des afrikanischen Teenagers nach und bekommen ein neues Bewusstsein für die Probleme, die Teile Afrikas nach wie vor mit Aids haben: Rund 22,4 Millionen Menschen sind allein in Südafrika mit HIV infiziert.

„Es geht darum, die Schüler für die Probleme dort zu sensibilisieren und sie gleichzeitig über die Krankheit aufzuklären“, sagt Christian Wütig von der Missio Diözesanstelle Paderborn.

Truck ist interessanter als reine Erzählung

„Für die Jugendlichen ist dieser Truck ein spannendes Erlebnis. Sie hören interessierter zu und lernen mehr, als wenn der Lehrer ihnen die Fakten einfach nur erzählt“, sagt Pastor Jan Soroka, der den Besuch des Trucks organisiert hat.

Der 13-jährige Nico stimmt zu: „Das war sehr interessant. Ich hab nicht erwartet, dass die Probleme so heftig sind.“ Klassenkameradin Michelle (14) findet: „So eine Aufklärung wäre auch in Afrika wichtig.“

missio Schutzengel

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b (Schroth) bekamen heute die missio Schutzengelmedaille. Sie haben im Religionsunterricht unter der Leitung von Frau D. Sonntag mit der „Pakatwandaktion" zur Welt-AIDS-Konferenz ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für von HIV/Aids betroffene Kinder gesetzt.
Zwei Wochen lang wurden so Wittener Bürgerinnen und Bürger auf das Thema auferksam.

Im Jahr 2009 haben die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Gaby Kratzert in Kooperation mit Pater Jan Soroka CR von der örtlichen kath. Kirchengemeinde den missio Aids-Truck eingeladen.
Fast 200 Schülerinnen und Schüler konnten sich auf auf diese Weise über die Auswirkungen der Pandemie HIV / Aids, insbesondere in Sub-Sahara-Afrika informieren und Strategien zur Bekämpfung der Krankheit kennenlernen.
Auch 2011 wird der Aids-Truck wieder an der Helene-Lohmann-Realschule sein.

im Photo vl.: Herr Pater Jan Soroka CR;
Herr Christian Wütig (missio Diözesanreferent)
und Frau Daniela Sonntag

Abbildung: Photo: Schroth -

Abbildung: Photo: Schroth - Die Klasse 6b (Schroth) mit Religionslehrerin Daniela Sonntag sowie Herr Christian Wütig (missio Diözesanreferent) und Pater Jan Soroka CR bei der Übergabe der missio Schutzengelmedaille

KLETTEREVENT

Kletter-Event in Wetter

am 27. Mai 2011
von 16.00 Uhr – 19.00 Uhr





Liebe ehemalige
Schülerinnen und Schüler,

trotz langjähriger intensiver Bemühungen ist es uns als Förderverein leider nicht gelungen, die Errichtung der Kletterwand in der Sporthalle gegen etliche Widerstände und inakzeptabler
Auflagen zu realisieren.
Das waren zum Beispiel
-- die alleinige Finanzierung der Kletterwand
-- die jährlichen Wartungskosten von ca. 1000,-- €
-- Versicherungen über das „normale" Maß in Sporthallen hinaus
-- eine Abbaugarantie
-- und, und, und…

Deshalb verfolgt der Förderverein der HLR dieses Projekt nicht weiter.

Es soll dennoch geklettert werden:
-- Die derzeitigen Schülerinnen und Schüler klettern an einem ihnen finanzierten Wandertag zu einem Kletterpark; das betrifft auch die jetzige 9a, 9b, 10a, 10b.
-- Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die den Spenden- und Sponsorenlauf am 27. Oktober 2006 in besonderer Weise gestaltet haben, klettern bei einem

Der Förderverein lädt zum Kletterevent ein
Der Förderverein lädt euch dazu ein, auch für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.
Auf „Nichtkletterer“ freuen wir uns ebenfalls.





Wir freuen uns auf Euch

Förderverein HLR: Martina Dorendorf
HL-Realschule: Bärbel Faustmann





KLETTERREGELN
Siehe unter www.forest-adventures.de

Anmeldung bis zum 14.02.2011
unter: hlr-klettern.pdf [542 KB]

Gewinnspiel Aktion Glasklar

Gewinnspiel Aktion Glasklar (kein Alkohol) Bio-Kurs Klasse 7 hat 100,-- € gewonnen.
Die Schüler/innen konnten sich privat auch noch beteiligen, dabei hat Luise Pinske einen Büchergutschein in Höhe von 25,--- € gewonnen.

Rexroth

Bosch Group

Mo 03.05.2010
Die Firma Rexroth informierte viele Schülerinnen und Schülern des neunten Jahrgangs über die Ausbildung und die Situation des harten Berufslebens. Auf die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler gab die Rexroth-Delegation ausführlich Rede und Antwort.

Abbildung: Photo: Schroth -